Schon als Kind interessierte ich mich für Videospiele. Die Neugier, wie sie funktionieren, führte dazu, dass ich beim Erkunden von PCs und Konsolen viel lernte und ein Gefühl für Technologie entwickelte. Gleichzeitig verbrachte ich viel Zeit damit zu zeichnen und eigene Welten zu erschaffen. Beide Bereiche prägen mich bis heute und sind mittlerweile Teil meines Berufslebens.

Seit 2020 bin ich als Lehrer für IT-Themen für Kinder und Jugendliche tätig. Es bereitet mir Freude, meine Begeisterung für das Programmieren zu teilen und anderen dabei zu helfen, technisches Verständnis aufzubauen. Darüber hinaus unterrichte ich derzeit an der Hochschule für Technik und Wirtschaft im Bereich Spieltechnik.

Beruflich konnte ich als Softwareentwickler vielfältige Erfahrungen sammeln. Bei der Ababax GmbH habe ich unter anderem an einer App mitgearbeitet, die in Studien zur Alzheimer-Therapie eingesetzt wurde, und gemeinsam mit einer Kollegin ein virtuelles Krankenhaus in VR mit Meta-Avataren umgesetzt. Für Eemagine Medical Imaging Solutions GmbH entwickelte ich eine 3D-Simulation in Blender und Python, um die Bewegungsmöglichkeiten eines kollaborativen Roboters zu testen und auszuwerten.

Neben Beruf und Studium arbeite ich kontinuierlich an eigenen Spielprojekten. Derzeit entwickle ich mit einem Team aus vier Personen ein größeres Spiel, parallel dazu entstehen kleinere Projekte in Unreal und Unity. Diese eigenen Projekte ermöglichen es mir, meine Ideen direkt umzusetzen und kontinuierlich zu lernen.